Knabberkult

Foodblog mit Charme!

  • Home
  • Rezepte
  • About
  • Kontakt

Dinge, die wir in Japan gegessen haben (Teil 1)

9. Februar 2016 von Knabberkult 3 Comments

Takoyaki-Stand in Dotonbori von Knabberkult.de
Viele wissen es bereits – Wir waren in Japan! Es ist zwar schon über einen Monat her, aber wir kamen erst jetzt dazu durch unsere Bilder und Videos zu klicken. Zeit den Urlaub auf eine Knabberkult-Art runterzubrechen. Wir präsentieren: Dinge die wir in Japan gegegessen haben! Wir hätten es natürlich auch “14 Dinge die man in Japan gegessen haben muss” nennen können, aber wir maßen es uns nicht an, zu entscheiden, was man essen muss und was nicht. (Der Seitenhieb an so manche Travelblogs :D) Fangen wir also an!

1. Okonomiyaki (お好み焼き)
Eins der gängigeren japanischen Gerichte. Manche nennen sie auch die japanische Pizza. Also wir… und andere. Der “Teig” ist aus Kohl, Mehl, Ei und Wasser. Hinzu und drauf kommt dann alles worauf man Lust hat. Okonomi heißt nämlich nichts weiter als “was du willst”.  Nachdem das Okonomiyaki dann auf einer heißen Platte fertig gebraten wurde (yaki=gebraten), kommt Spezialsauce und ordentlich japanische Mayo drauf! Schaut euch unbedingt unser Video an, denn wir haben es extra für euch aufgenommen, um sagen zu können “Schaut euch unbedingt unser Video an”. True Story.

2. Tintenfisch mit Wachtelei
Diese Mini-Tintenfische gab es auf dem Osaka Market (Kuromon Ichiba) direkt an der Nippombashi Station. Sie sind glasiert mit einer Art süßlichen Sauce. Und wo ist jetzt das Wachtelei? Richtig – Im Kopf.

Tintenfisch mit Wachtelei von Knabberkult.de

3. Katsu-Kare (カツカレー) Japanisches Curry
Klingt vielleicht langweilig, aber das ist eins meiner absoluten Favoriten! Das japanische Curry hat nichts mit dem Indischen gemein. Es schmeckt komplett anders und wird auch noch mit einem Schnitzel serviert. Kann es besseres geben?

Katsu-Kare/Japanisches Curry von Knabberkult.de

4. Aal (Unagi 鰻)
Man darf diesem Schild ruhig glauben. Es ist nämlich wirklich “the real thing”. Der Aal wird gegrillt, gedünstet und dann mit einer Art Teriyaki-Sauce mariniert. Auch diese leckeren Happen fanden wir auf dem Kuromon Ichiba Market. 1000 Yen sind übrigens ca. 7,50€.

Aal/Unagi von Knabberkult.de

5. Takoyaki (たこ焼き)
In der Kansai-Region sieht man die Takoyaki-Stände fast überall. Verkauft werden hier kleine gebratene Teigbällchen gefüllt mit Krake (=Tako). Diese werden dann ebenfalls mit einer Spezialsauce und Mayo garniert. Zusätzlich noch mit Seetang und/oder Bonito-Flocken. Die Schale haben wir übrigens vom einem sehr bekannten Takoyaki-Stand im Dotonbori-Bezirk, den ihr auf dem Titelbild sehen könnt. Es bewegt sich sogar!

Takoyaki-Bällchen von Knabberkult.de

6. Kobe-Steak
Kobe – Weltbekannt für seine Rinder. Leckere, saftige Rinder! Diese werden nämlich nicht mit irgendwelchen Hormonen vollgepumpt und sind ebenfalls kleiner als normale Rinder. Das Fleich ist nicht nur das stärkst-marmorierteste der Welt, sondern auch das teuerste. Da man es in Deutschland selten zu Gesicht bekommt, (Der Import ist erst seit 2 Jahren zulässig) haben wir nicht lange gefackelt. Wenn man in Kobe ist, sollte man auch Koberind essen! Da unsere Reisekasse jedoch ebenfalls nicht mit Wachstumshormonen gespritzt wurde, langte das Geld nur für die kleine Variante – 80g! Es war trotzdem ein Erlebnis und schmilzt regelrecht auf der Zunge. Unbedingt probieren, wer die Möglichkeit hat!

Kobe-Steak von Knabberkult.de

7. Mochi (餅)
Nachtisch! Mochi kennt man ja mittlerweile bereits auch in Deutschland. Bei Mochi handelt es sich üblicherweise um einen Reiskuchen mit Anko-Füllung (süße Rote-Bohnen-Paste). Wie dieser Reiskuchen allerdings hergestellt wird, ist extrem interessant und klingt wie ein schnelles Tischtennisspiel. Wir waren auch hier live dabei!

Frisches Grüntee-Mochi von Knabberkult.de

Das war der erste Teil der sagenhaften Reihe “Dinge die wir in Japan gegessen haben”. Der zweite Teil folgt natürlich schnellstmöglich! Wer jetzt riesen Hunger auf japanisch bekommen hat, dem können wir unser Lieblingsrestaurant “Kofookoo” in Hamburg empfehlen. Hier gibt es zumindest Unagi, Sushi und Mochi. Immerhin etwas! Haut rein 🙂

 

Filed Under: Blogposts

« Cookie-Sticks
Dinge, die wir in Japan gegessen haben (Teil 2) »

Comments

  1. Dear says

    10. Februar 2016 at 1:46

    Sehr interessant und nochmal ganz anders als das, was in Thailand so gegessen wird.
    Wobei Japan natürlich schon ein Trendsetter ist und viele der huer vorgestellten Sachen, gibt es dort auf den Märkten auch.
    Ich lese solche Berichte auf jeden Fall sehr sehr gern. 🙂

    Liebe Grüße,
    Dear

    Antworten
    • Knabberkult says

      10. Februar 2016 at 20:11

      Ja stimmt, absolut anders! Auch gerade was die Schärfe angeht. In Japan isst man mehr süßlich, während in Thailand alles sehr gewürzt und scharf ist . Ich muss gestehen, ich mag thailändisches Essen sogar lieber, denn ich steh total auf scharfes Essen 🙂 Vielleicht kommt dieses Jahr sogar ein Post über thailändisches Streetfood. (Ich hoffe wir schaffen es dieses Jahr dorthin) 😀

      Liebe Grüße
      Finn

      Antworten

Trackbacks

  1. Dinge, die wir in Thailand gegessen haben (Teil 1) sagt:
    10. November 2016 um 19:30 Uhr

    […] jedoch recht lang war, wird es wohl nicht so detailiert von statten gehen, wie in unserem „Dinge, die wir in Japan gegessen haben„. Bitte entschuldigt also, dass wir nur kurz auf die Highlights unserer Reise […]

    Antworten

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Moin! Schön, mich zu sehen.

  • Facebook
  • Instagram
  • Pinterest
  • Twitter
  • YouTube

Such nach Rezepten!

Beliebte Posts

Senf Grundrezept – Einfach, lecker, scharf!

42 Comments

Einfache Ramen Suppe

28 Comments

Chia Energy Balls

16 Comments

Ramen Ei – Ajitsuke Tamago

14 Comments

Thai-Hackfleisch mit Basilikum (Pad Krapao)

13 Comments

Shakshuka – Pochierte Eier in Tomatensauce

9 Comments

Zitronengras Kokosnuss Suppe (Tom Kha Gai Art)

7 Comments

Werbung

Werbung

Copyright © 2024 Knabberkult.de – Impressum – Datenschutzerklärung
Hier könnte ein Witz über Cookies stehen – Ist immerhin ein Foodblog. Aber du hast sicher schon jeden Witz dazu gehört. Deswegen lass ich es dabei. Cookies OK? Cookie EinstellungIst okay.
Privacy & Cookies Policy

Privacy Overview

This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website. Out of these cookies, the cookies that are categorized as necessary are stored on your browser as they are essential for the working of basic functionalities of the website. We also use third-party cookies that help us analyze and understand how you use this website. These cookies will be stored in your browser only with your consent. You also have the option to opt-out of these cookies. But opting out of some of these cookies may have an effect on your browsing experience.
Notwendige
immer aktiv

Necessary cookies are absolutely essential for the website to function properly. This category only includes cookies that ensures basic functionalities and security features of the website. These cookies do not store any personal information.

Nicht notwendige

Any cookies that may not be particularly necessary for the website to function and is used specifically to collect user personal data via analytics, ads, other embedded contents are termed as non-necessary cookies. It is mandatory to procure user consent prior to running these cookies on your website.